Die Insel Föhr bietet genau die richtigen Voraussetzungen für Ruhe und Gemütlichkeit, selbst in der Hochsaison findet sich auf der Insel immer noch ein angenehm ruhiges Plätzchen – pure Erholung also, nicht nur für Stadtgestresste.
Nur 7 km entfernt vom Festland liegt diese Oase in der Nordsee. Eine starke Brandung gibt es hier nicht - denn die Inseln Sylt, Amrum und die Halligen schützen Föhr vor schweren Stürmen. Aufgrund dieser windgeschützten Lage, hat sich auf Föhr eine reiche Vegetation mit zahlreichen stattlichen Bäumen entwickelt.
Warum heißt Föhr „die grüne Insel“?
Landschaftlich überwiegen hier saftige Wiesen und Felder der fruchtbaren, brettebenen Marsch, die mehr als die Hälfte der Insel bedeckt. Es gibt heute noch weit über 50 Landwirte auf Föhr, die die typische Landschaft der Insel erhalten und der Insel so zu ihrem Beinamen „grüne Insel“ verhalfen.
Warum solltest Du nach Föhr reisen?
Die durch und durch flache Insel besitzt malerische Inseldörfer mit oft alten, reetgedeckten Kapitänshäusern aus der Walfängerzeit. Fast nirgendwo in Deutschland finden sich so viele reetgedeckte Dorfkerne wie auf Föhr. Das macht den eigentlichen Charme der Insel aus. Viele der alten Friesenhäuser sind mit Rosenstöcken berankt und vor den Häusern stehen häufig stattliche Bäume. Allen voran gilt Nieblum als eines der schönsten – wenn nicht sogar als das schönste Dorf von Schleswig-Holstein. Alle Orte auf der Insel Föhr sind durch eine Ringstraße verbunden, die Rundföhrstraße.
Wo sonst gibt es an der deutschen Nordseeküste einen reinen Sandstrand?
Der Geestrand wird im Süden der Insel durch einen schönen, wenn auch relativ schmalen Sandstrand begrenzt. Dieser zieht sich auf einer Länge von 15 km von Wyk bis Utersum und ist das eigentliche Kapital von Deutschlands zweitgrößter Nordseeinsel.