Im vorigen Jahr war ich 2 Wochen in Madrid und habe an einem Kiosk Postkarten und Briefmarken gekauft. Die Karten an die Lieben daheim sind alle nie angekommen. Nun in Granada kaufte ich wieder jede Menge Postkarten und die Frau an der Kasse fragte: "selos? Briefmarken?" Und die innere Stimme sagte "nein". Ich nahm nur 1 Briefmarke mit. Im Hotel und anschließend auf der Post fragte ich ob diese Briefmarke OK ist und alle sagten mir "NO!" Es ist also wahrscheinlich eine kleine Gaunerei an Touristen, die man nie wieder im Leben sieht. Ich stecke meine Urlaubspost nun immer im Heimatort in den Briefkasten. Ist schneller und kommt garantiert an.

A. Bauer, Eisenach (Juli 2016)

150 km westlich von Madrid liegt die Sierra de Gredos. Das Gebirge geht bis auf ca. 2600 m hoch und ist ein naturkundlicher Geheimtipp. Es gibt nur 5 ganz offizielle Wanderwege, aber die topografische Karte des Gebietes weist wesentlich mehr Möglichkeiten aus. Die Sierra de Gredos ist wenig zersiedelt und arm an menschlichen Einwohnern, dafür gibt es ca. 5000 Steinböcke, Adler, Geier u. a. Als guten Ausgangspunkt, um die Nord- und Südseite des Gebirges kennen zu lernen, haben wir das Kleinod "Las Gesillas" entdeckt. Das Haus steht auf einer Waldlichtung am Südhand der Sierra des Gredos, unweit der sehr gut angelegten zentralen Regionalparkinfo in Guisando. "Las Gesillas" ist einmalig, die Waldlichtung, die Ruhe, die Sonnenterasse, das Kaminzimmer und das aus frischen Zutaten bereitete Abendessen. Für Kinder ist das Gelände übrigens auch bestens geeignet und die deutschsprachige Besitzerfamilie erfüllt jeden Wunsch.

C. Wienrich (Juni 2009)

Im Hinterland von Almeria, auf etwa 900 Metern Höhe, liegt neben dem Dorf Laroles die Bodega Cortijo Fuentezuelas. Miguel Ortiz Pérez baut hier im ökologischen Landbau Wein an. Wer sich traut, kurz hinter Laroles dem Wegweiser "Bodega" zu folgen, gelangt über eine gewundene Schotterpiste vorbei an Olivenbäumen und einem Steinbruch, nach etwa zwei Kilometern an das Weingut. Der Winzer zeigte und erklärte uns begeistert die Produktion - Spanischkenntnisse sind von Vorteil! Anschließend ging es zur Weinprobe. Es gab Weißwein, Rosé und Rotwein. Besonders lecker war der Crianza aus Tempranillo, Cabernet Sauvignon und Garnacha-Trauben. Über dem Weinkeller werden zur Zeit (Januar 2011) Ferienwohnungen ausgebaut, die gegen Ostern 2011 bezugsfertig sein sollen. Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, mit einem herrlichen Blick auf die umliegenden Berge und das weiße Dorf Laroles, ist hier sicher bestens aufgehoben. Wir haben den Abstecher nicht bereut.

T. Nassif (Januar 2011)

Wie durch ein Wunder fand ich im eigentlich sehr touristisch-überteuerten Ronda ein Paradies für Tapas-Liebhaber: Die Bar "El Lechuguita" in der Calle Virgen de los Remedios, 35. Ein uriges, von den Bewohnern Rondas gut besuchtes Lokal, wo man bei einer Liste von über 40 Tapas zum unglaublichen Preis von je 0,80€ die Qual der Wahl hat! Tortilla, Albóndigas (Fleischbällchen) und geschmorte Pilze gehören zu den Standards, als Fleischesser sollte man auf keinen Fall "Pringá" auslassen - sehr köstlich! Wenige Sitzplätze, man isst im Stehen, was es umso typischer macht. Auf keinen Fall verpassen!

J. Reiss, Berlin (Juni 2016)

Ausschließlich "All you can eat" für 8,50 € im Hinterhof (abends, an Wochenenden und Feiertagen 9,95 €). Total gemütliche Atmosphäre in der Innenstadt Sevillas (Nähe Plaza Salvador). Ideal zum Entspannen nach einer Shopping Tour. Leichte Küche für zwischendurch. Wir fanden im Eingangsbereich frische Salate, frisches Obst und Säfte. Erst später entdeckten wir die Bar mit Pizza, Pasta, Kartoffelgratin und Co. Der Hit war die Eismaschine zum Selberzapfen. Adresse: Cuna, 45; 41004 - Sevilla, Vorbestellung: 954 224 400.

C. Fretschen (April 2008)

Vor prächtiger Kulisse kann man abends gegenüber der Alhambra speisen. Es war ein einmaliges Erlebnis,auch das Preis-Leistungsverhältnis war o. k. ESTRELLAS DE SAN NICOLAS, Callejon Atarazana Vieja 1. Die Hinfahrt empfiehlt sich mit dem Bus Linie 34 (1,20 € pro Person) Plaza Mirador San Nicolas oder mit dem Taxi, da es an Parkmöglichkeiten mangelt. Wer am Nachmittag das Alhambra-Panorama im Freien genießen möchte, kann dies direkt unterhalb des oben genannten Restaurantes tun, im RESTAURANT JUAN RANAS Wir haben beide Lokale besucht und waren begeistert.

A. Kerschbaum (Juli 2010)

Nette Chiringuito am Strand von Tarifa an der Düne Las Dunas. Leckere Salate und Hamburger und viel sportliche Wind- und Kitesurfer.

D. Görres, Gauting (August 2016)

In Malaga gibt es viele gute Restaurants und Tapas-Bars, leider meistens nur von Touristen heimgesucht. Auf der Suche nach etwas Urigerem wurden wir doch fündig: etwas abseits der Trampelpfade im eher schmucklosen Gebiet zwischen Hafenstraße und historischem Zentrum. Eine urige Tapas-Bar, in der nur Einheimische sind, die bis zum letzten Stehplatz gefüllt ist und mit herrlichen Tapas aller Art und in bester Qualität aufwartet. Das Personal war extrem freundlich, der Chef sehr zuvorkommend (er hat uns sogar mehrfach auf Tapas eingeladen). Ein Abend in gemütlicher lockerer Atmosphäre, der einfach nur glücklich macht. C/ San Lorenzo nº 27, Beriain - 31191, 29002 - Málaga.

L. Bruckmann (Juli 2009)

Nicht leicht zu finden, war ein Tipp der deutschen Führerin: Restaurant Sabores. Gemütlich bei Kerzenlicht im kleinen Garten an der Stadtmauer, bei hervorragendem Wein, Sherry aus der Bodega Tradition und hervorragenden Speisen. Es kocht einer der drei Gewinner des spanischen nationalen Kochwettbewerbs. Einfach toll nach all den Tapasbars, und nicht zu teuer. Ein nettes Hotel vom Eigentümer geführt mit Abholservice ist direkt nebenan. Viel Spaß!

R. Indiestel (August 2009)

Sehr empfehlenswert für Flamenco Veranstaltungen ist das "Le Chien Andalou". 3 Vorstellungen pro Abend. Preise an den ersten 2 Tischen 12 sonst 10 €/Person. Gute Atmosphäre, freundliche Gastgeber, Flamencogruppen immer mit Tanz, Gitarre und Gesang, sehr gutes künstlerisches Niveau, echter authentischer Flamenco und doch so ausgeglichen, dass auch jemand, der den Flamenco noch nicht kennt, sich in die Stimmung, auch bezüglich des Gesanges, sehr gut hineinfinden kann. Tapas und Getränke auf Bestellung (günstige Preise).

R. Ebser, Ravensburg (September 2016)

Markant an der Strandpromenade liegt das Schloß El Bil-Bil, welches 1930 im maurischen Stil erbaut wurde. In den vergangenen Jahren restauriert, finden hier heute Ausstellungen und Konzerte statt. Der Innenraum ist frei zugänglich und gibt einen kleinen Blick in den Zauber von El-Andaluz.

A. Bauer, Eisenach (Juli 2016)

Die neue Touristinfo befindet sich südlich der Mezquita im 1.Strassenzug nördlich des Guadalquivir.

A. Bauer, Eisenach (Juli 2016)

Ich habe mich diesen Sommer eine Woche in Algeciras einquartiert und dieses Hafenstädtchen durchaus angenehm erlebt! Nette kleine Geschäfte, Fußgängerzonen zum Bummeln, nette Cafés und Restaurants, sehr freundliche Bedienung! Zwei einheimische Badestrände mit Restaurants und Bistros. Mit dem Bus ist man innerhalb von 30 bis 40 Minuten in Gibraltar oder Tarifa zum Preis von jeweils 1,20 €. Ein Tagesausflug nach Ceuta, im Hafen direkt buchbar, ist alle 2 Stunden möglich. Meine Unterkunftsempfehlung - sehr zu empfehlen!!! Hostal Lisboa! Familienbetrieb, 10 Min. zum Bahnhof und zur Busstation, es wird Deutsch gesprochen, sehr freundlich und hilfsbereit, sauber, preisgünstig. Pension Lisboa, C/ Juan Morrison, 46, 11201 Algeciras, 0034 956 65 44 52 Phone, 0034 615 06 37 30 Handy.

L. Drechsel (Juli 2010)

Wir waren nun schon zum wiederholten Mal Gast des Hostals "El Faro" in Chipiona - wie immer, ohne vorher gebucht zu haben. Das funktioniert um diese Jahreszeit (Anfang bis Ende Mai) überall in Andalusien noch sehr gut. "El Faro" ist familiär geführt, mit sehr freundlichen Besitzern, und im Frühjahr 2008 neu renoviert worden. Ebenfalls neu: Fahrradverleih. Das Hostal ist sehr sauber, ruhig und strandnah (ca. 5 Gehminuten). Preise für ein DZ - je nach Saison - zwischen 40 und 60 Euro inkl. Frühstück - was in Spanien ja auch nicht ganz selbstverständlich ist.

B. Reith (September 2008)

Can Majó- http://www.canmajo.es- leckerer Fisch mit Blick auf den Strand in Barceloneta. Schöne Terrasse, freundliche Bedienung, gemischtes Publikum

G. Pomsel, Köln (Juni 2016)

In direkter Nähe des Busbahnhofs ist dieses kleine peruanische Restaurant, in dem man sehr leckere peruanische Gerichte zu günstigen Preisen essen kann. Die Besitzer sind zudem sehr freundlich. Hier die genaue Adresse: Metro Arc del Triomf, c/Ribes 37.

C. Schulz (November 2011)

Voll besetzt mit Einheimischen ist das Restaurant Kaiku am Wochenende. Typische, einfache, aber superleckere Seafoodküche am Yachthafen von Barcelona. Unbedingt Tisch reservieren! Es gibt auch Plätze im Freien. Passeig Joan de Borbo 74 Placa del Mar 1 Barcelona. Tel: 93 221 90 82.

A. Roth (Juli 2010)

In einer Parallelstraße der Av. Gracia stieß ich diese Woche auf einen tollen Stoffladen im alten Stil. Hunderte von Stoffballen in einer Halle, fachlich versierte freundliche Verkäufer, unschlagbare Preise. Reinen schweren Seidenstoff erstand ich dort für 3,95 € pro Meter. Es gibt auch Läden in Madrid und Sevilla und eine Homepage. Ribes & Casals, Pau Claris, 79, und Roger de Lluria 7, 08010 Barcelona.

A. Roth (Juli 2010)

Man muss nicht mehr nach El puerto de Santa Maria fahren! Auch Conil de la Frontera hat 2 Marisquerias: La Pepa, C/Cadiz 29 (tägl. ab 20.00 Uhr) und La Almadraba, C/Almadraba 1 Local 3, (täglich ab 20.00 Uhr). Beide bieten eine vorzügliche Auswahl an fangfrischen Meeresfrüchten. Bei La Pepa kann man auch ganz gemütlich draußen sitzen und die Auswahl an Meeresgetier ist noch umfangreicher.

G. Lengle (Dezember 2009)

An der Costa del Sol gibt es zwischen Fuengirola und Nerja ein Bonoticket wie auf den Kanaren. Für die Plastekarte bezahlt man 1,50 € und lädt diese mit 10 €. Im Bus hält man die Karte dann an einen Entwerter, erhält seinen Fahrschein und bekommt automatisch ca.30% Rabatt. Die Karte gilt für fast alle Strecken zwischen den Küstenorten und den Stadtverkehr in Malaga. Es summiert sich ein schönes Sümmchen und man muß nicht ständig nach Kleingeld suchen. Auf dem Ticket steht auch die Restsumme, welche auf der Karte ist, und man kann an den Verkaufstellen nachladen.

A. Bauer, Eisenach (Juli 2016)

El Hierro ist eine wunderschöne ruhige Insel. Fast schon zu einsam. Die Einheimischen dort sind alle sehr freundlich und zuvorkommend. Überall bekommt man Hilfe, wenn man welche braucht. Man merkt, daß hier noch nichts vom (Massen)-Tourismus verdorben ist

Martina Koch, Berlin (Mai 2018)

Direkt an der Strandpromenade in Puerto de Mogan auf Gran Canaria befindet sich der sehr gute Italiener "La Bruscetta". Hier gibt es zum Beispiel auch Pizza oder Salate mit Büffelmozzarella. Die Bedienung ist sehr herzlich und geht gerne auf die Wünsche der Gäste ein. Und nach dem Essen haben wir sogar noch ein Gläschen "Ron Miel" aufs Haus bekommen.

R. Menner, Freiburg (August 2016)

Dieses Restaurant existiert nicht mehr. Alternativ das Burger-Restaurant nebenan - stylisch, gute und ausgefallene Burger, freundlich und günstig!

M. Stern, Berlin (November 2016)

Vom letzten Zipfel Formenteras, dem als europäischen Karibikstrand gepriesenen Illetes, scheint es nur mehr einen Hüpfer weit nach Espalmador zu sein, der Privatinsel von Norman Cinnamond, dessen Vorfahren sie 1933 für 22.500 Peseten kauften. Vor Jahren machten hier noch die "Piratenschiffexkursionen" Station, die jedoch aufgrund ihrer Müllberge verboten wurden. Doch das Eiland bleibt nicht nur den "Yachties" vorbehalten. Die "Barca Bahia" legt an Formenteras Hafen La Savina täglich um 10.15, 11.45 sowie 13.15 Uhr ab (Rückfahrt von Espalmador: 16.15, 17.30 und 18.45 Uhr). Preis: 15 Euro. Verpflegung (Wasser!) ist selbst mitzubringen. Auf der Insel gibt es Dünen, einen angeblich heilbringenden Schlammsee sowie die fast ausgestorbene Wacholdergattung "Juniperus sp". Der Strand ist traumhaft.

H. Markhardt (September 2008)

Der unterirdische Komplex liegt bei Icod de los Vinos und ist mit 34 km Länge die größte Vulkanröhre im Gebiet der EU. Weltweit gibt es nur vier größere. Man läuft durch Höhlen, in der früher die Lava abfloss. Bis jetzt sind 200 m abgesichert und freigegeben worden. Seit drei Monaten gibt es auch sehr gute deutschsprachige Führungen (mit Voranmeldung). 2011 soll das Ganze noch erweitert werden, evtl. wird das Besucherzentrum noch verlegt. Für Mutige soll es noch einen Abstieg in eine weitere Höhle geben. 12 m abseilen und dann kommt man in eine Röhre von 5 km Länge. Ein Besuch lohnt sich aber auch ohne dieses Abenteuer.

J. Knopke (Dezember 2011)

Für die "Centros Turisticos" gibt es Gutscheine (Bono) für 4 oder 6 "Centros Turisticos" zu einem günstigeren Preis, als es die Einzeltickets bieten: a) Bono 4 Centros: Jameos del Agua, Cuevas de los Verdes, Jardin de Cactus, Montanas del Guego; Erw. 26 Euro, Kinder 13 Euro. Gültig für 1 Woche. b) Bono 6 Centros: Jameos del Agua, Cuevas de los Verdes, Jardin de Cactus, Montanas del Guego, Mirador del Rio und MIAC im Castillo San Jose; Erw. 30 Euro, Kinder 15 Euro. Gültig für 14 Tage. Die Gutscheine sind an den Kassen der Centros erhältlich.

M. Hein (September 2008)

Haben eine super Kneipe in Puerto de la Cruz entdeckt. Der Wirt Rainer und seine Frau Karin haben im Herbst 2009 eröffnet. Hier wird die beste Sangria der Insel gemacht. Tetrapack und Dosenobst sucht man vergebens. Rainer hat Musik studiert und ist gelernter Küchenchef. Deshalb bietet er auch jeden zweiten Freitag Paella-Schaukochen an. Dazu gibt es einen leckeren Hauswein vom Winzer und gute Musik. Das Ganze in netter Atmosphäre und zu zivilen Preisen. Auch die Cocktails sind aus frischen Säften und schmecken hervorragend! Wer deutsche Kultspeisen mag, findet hier eine Brat- bzw. Currywurst, die nach Rainers Rezept hergestellt wird. Wir haben wirklich nette Stunden dort verbracht und wurden auch sehr gut unterhalten. Eines steht fest: Wir kommen wieder! Hier trifft man auch viel Stammpublikum, besonders Auswanderer, die den ein oder anderen guten Tipp für alle Arten von Aktivitäten gerne preisgeben. Tasca Esquilon, Calle Esquilon bajo 10, 38400 Pueto de la Cruz, Tel. 608 851233, Montag-Samstag 14-23 Uhr und oft auch länger.

E. Schmitz (Juli 2010)

Wir haben ein neues Restaurant auf La Palma entdeckt und genossen. Von La Punta aus kommend, liegt die Cerveceria (ja, die brauen ihr eigenes lecker Bier!) "Isla Verde" kurz vor Tijarafe (im Ortsteil El Jesus) auf der linken Seite. Ein belgisch/deutscher Einfluss bei den Tapas ist nicht zu verkennen. So gibt es z. B. Kohlroulade, Kartoffelpfannkuchen oder Bratwurst als Tapasgerichte. Sehr lecker und außerordentlich günstig! Zu zweit hatten wir Mühe bei 4-5 verschiedenen Tapas, Waffeln als Dessert, Bier und Cortado mehr als 25 € auszugeben. Der Service ist außerordentlich nett (in Englisch) und die Sicht von der Terrasse auf das Meer am Abend wunderschön. Neben der Tasca Catalina für uns ein Highlight dieses Urlaubs (8. Mal) auf der Isla Bonita.

B. Strauch (Dezember 2011)

Eine junge und moderne Kaffeebar, in der man/frau sein Handwerk versteht - köstliche Kaffeespezialitäten und Besonderheiten ("Dirty Chai Latte" mit köstlichen Gewürzen und perfekt aufgeschlagenem Milchschaum). Hier gibt es neben Kaffee und vielen Gerätschaften/Accessoires zum Erwerb fürs Kaffeebrühen zu Hause eine interessante und anregende Deko rund ums Rad - jeder Schluck sozusagen ein Hingucker! Wenn man seinen Kaffee draußen genießen kann, sitzt man übrigens unterhalb einer sehr fotogenen, geschwungenen Treppe. Die kleine Karte beinhaltet auch kalte Getränke und kleine Snacks sowie Kuchen.

J. Hilbrands, Düsseldorf (August 2016)

Einige Meter außerhalb der Plaza Cataluna; ein kleines, sehr individuell und geschmackvoll eingerichtetes Restaurant, in dem sich die Einwohner Gironas treffen. Daher ist die Speisenkarte ausschließlich auf Catalán geschrieben. Sehr freundlich wurde mir das, was ich nicht verstand auf Castellano übersetzt. Das Mittagsmenü für 11,90 € war hervorragend.

Simone Stockmann, Frankfurt (Juli 2018)

Restaurant Fermin Der Inhaber ist gleichzeitig der Koch. Als wir um kurz nach 20.30 Uhr im Lokal eintrafen, saß er noch mit seiner Frau am Tisch und aß. Die "Betreuung" war sehr freundlich und persönlich, wir wurden sehr gut beraten und genossen im Anschluss ein köstliches 5-Gang-Menü (Pulpo a la plancha, Lachs in Teriaky-Sauce, Rind sowie Schwein vom Grill und Nachtisch nach Wahl, immer mit leckeren Beilagen) einschließlich Wein, Wasser und Kaffee für 25 € pro Person. Es gab mehere Menüs zur Auswahl sowie die Möglichkeit, á la carte zu essen. Ein rundum gelungener und schöner Abend, kulinarisch mit das Beste, was wir auf unserer fast 4-wöchigen Reise gegessen haben. Hinzu kommt die Freundlichkeit von Fermin und die nette Geste, dass jeder Gast als Erinnerung den Korken der Weinflasche an einem Schlüsselanhänger mitgegeben bekommt - eine nette Idee, die mich heute jedes Mal beim Öffnen/Schließen meines Fahrradschlosses an diesen schönen Abend erinnert.

D. Stelberg, Düsseldorf (August 2016)

In dem kleinen Ort Pobla de Montornes ist das Restaurant "El Rafal" besonders zu empfehlen. Lauschiger Innenhof, im Winter Kaminatmosphäre. Es gibt eine ausgesuchte Karte mit regionalen Spezialitäten und saisonalen Gerichten, hervorragendem Fisch (Kabeljau der Spitzenklasse!) und Steaks vom Grill, die keine Wünsche offen lassen; außerdem ein Menü am Wochenende und zu Feiertagen zum sehr günstigen Preis. Die Weinkarte zeugt von einer intimen Kenntnis der regionalen Weine, sehr gut und zu vernünftigem Preis. Im Frühjahr werden Calcots gegrillt, ein Traum!

I. Wesche (Dezember 2011)

Ein kleines, von zwei Frauen geführtes, Restaurant in der Innenstadt von Sitges. Die Tapas schmecken hervorragend und sind variantenreich. Es gibt ein großes Angebot an Weinen. Als Gruppe ab 4 Personen sollte man vorher einen Tisch reservieren.

Simone Stockmann, Frankfurt (Juli 2018)

In Vic gibt es monatlich ein kulturelles Ereignis, genannt Festivals, Fairs and Markets. Z. B. im Mai ein Jazz Festival, im Oktober Autoclassic Vic etc.. Sehenswert

G. Engl, Langenpreising (Mai 2016)

Tipp, nicht über ein Portal buchen, direkt über das Hotel. Es ist günstiger! Die Lage ist einfach Top. Direkter Meerblick und nur 10 m über die Promenade bis zum schönen Sandstrand. Das alte Fischerörtchen mit dem langen Strand hat seinen Charme immer behalten. Das Haus liegt nur ca.20 min vom Bahnhof entfernt von dem jede Stunde Züge in Richtung Barcelona oder Tarragona fahren (morgens und abends zurück sogar halbstündlich.) Der obere Ortskern ist seit Jahren mit kleiner Fußgängerzonen und Marktplatz in den letzten Jahren sogar viel schöner geworden. In der Fußgängerzone eine neue schöne Bodega mit Namen Barrilero. Oberhalb der Kirche weitere schöne kleine Plätze zum einkehren. Hier gibt es Gott sei Dank nicht den Hinweis "wir sprechen Deutsch". Busverbindung gegenüber der Post oder auch unten an der Hauptstraße (alte N340) Haltestelle Maritimar nach Tarragona und Vendrell auch jede Stunde. Von der Unterkunft alles gut zu Fuß zu erreichen. Kleiner renovierter Supermarkt 50 m. von der Unterkunft. Neben der kleinen Kirche Bar Sport 1a mit leckeren Tapas. Zwischen Bahnhof und oberen Ortskern Bar Viejo in der Ferran de Querol 11 Größere Tapas Auswahl und Getränke zu äußerst günstigen Preisen. Schräg gegenüber die Taberna Pirata. Diese sollte man unbedingt besuchen. Bei jeder Bestellung der kleinen Gläschen Bier oder Wein wird ein Tapa wird gereicht.

Uwe Richter, Fröndenberg (April 2018)

Solsona Unterkunft: Hotel Solsona Centre, Doppelzimmer 2 Personen zu 43 Euro. Cafeteria ab Ende Sept. 08 geöffnet. Neues familiengeführtes Hotel mit 30 schön eingerichteten Zimmern nahe der Altstadt.

D. Schroeder (November 2008)

Super-Bergtour mit atemberaubenden Aussichten. Es geht erst durch einen Wald bergauf. Später lichten sich die Bäume und man läuft mehr und mehr durch ein Grasland mit niedrigen Büschen. Über ein Geröllfeld geht es dann den steinigen Berg hoch. Während der Wanderung liefen uns wilde Bergziegen über den Weg. Die Kinder waren begeistert von den Kristallfeldern. Schließlich auf dem Gipfel angekommen hat man einen fantastischen Blick über den südlichen Teil der Insel. Anfahrt: Aus Puigpunyent Richtung Reserva Puig de Galatzo (das ist so ein "Phantasialand"-Naturpark) fahren. An der Stelle, wo es runter Richtung Park geht, geht auch noch ein Weg rechts ab Richtung Galatzo (den sieht man im Hintergrund). Dieser Straße folgen, bis sie kaputt ist. Rechts kommt ein ziemlich von Erosion gezeichneter Schotterparkplatz, und dann geht von da ab ein Wanderweg hoch. Der Weg ist häufig mit kleinen Steintürmchen gekennzeichnet.

S. Berghaeuser (Januar 2011)

Restaurante Sa Tafona de Son Fang: Ein Restaurant mit sehr guter mallorquinischer Küche in wunderschöner Umgebung. Es war eine Empfehlung eines Café-Besitzers in Arta. Dieser sind wir gefolgt, hatten einen sehr schönen Abend und rundherum hat alles gepasst. Ganzjährig geöffnet; Mittwochs Ruhetag; Öffnungszeiten: von 19.00 bis 2.00 Uhr; Tel: 971 829 591

Susanne Dollinger, Neuried (Juni 2017)

Wir waren wahrlich schon oft in Spanien essen! Doch eine solch leichte, innovative und doch mallorquinisch-bodenständige Küche haben wir noch nirgendwo gefunden wie in dem kleinen Restaurant "Es Coc" in Santanyi, im Südosten von Mallorca. Wir mussten das 5-gängie Degustationsmenü teilweise mit geschlossenen Augen genießen, um ja keine Geschmacksnuance zu verpassen. Aber auch die Dekoration bzw. die Präsentation der einzelnen Gänge war einfach unvergleichlich! Und das zu einem sagenhaften Preis von 30 € pro Person. Auch wenn das Restaurant mitten in der Stadt liegt und nicht durch eine besondere Aussichtslage glänzt, so ist es doch liebevoll hergerichtet und verfügt über ein stilvolles Ambiente. Wir können jedem, der das Besondere sucht, den Weg nach Santanyi anraten. Er ist es wert!

M. Weißenrieder (Juli 2010)

Adressen zum Essen: Born 8 Cafeteria - Restaurante, an der Passeig de Born, mitten im Zentrum, sehr gute Küche, netter freundlicher Service, auch sonntags geöffnet; 13 % vinos/tapas/bistro - sant feliu 13a, www.13porciento.com, besonders schmackhaft zubereitete Tapas, sehr gute Weine auch glasweise, ganz einfach eingerichtetes Lokal, freundlicher Service, unbedingt vorher reservieren; Koa - Grill Room & Cocktails - C. Sant Joan, 3., Fisch, Fleisch, besondere Pizzen z. B. mit Lammfleisch und Tsatsiki, schönes Ambiente, freundliche Bedienung; DUKE - C/Soler 36, Surferpub; sehr gute Küche, empfehlenswert!!, reservieren, http://www.dukepalma.com Abends Port Blanc - Restaurant, Bar auf dem Dach des neu erbauten Moll Vell am Hafen, recht teure Cocktails (€ 12,50) aber schöne Aussicht auf den Hafen;

M. Koch, Göfis (September 2016)

Tolle Tapas Bar mit reichlicher Auswahl an leckeren Tapas und kleinen, feinen Gerichten aus der Küche. Zuvorkommender, schneller Service und mittendrin der Chef. Ganz klar, hier muss man reservieren, oder man kommt etwas später, denn das Restaurant ist bis 22 Uhr voll belegt, an jedem Tag der Woche und um 23:30 Uhr Schluss. Die Stimmung in der Tapas-Bar ist sehr angenehm und locker; man kann auch draußen sitzen, doch in der kleinen Seitenstraße ist nur Platz für wenige Tische. Aber wer in Sóller am Abend ist, der muss zumindest einmal hier her.

Benno Schreiner, München (März 2018)

Ich war im letzten Urlaub mit befreundeten Mallorquinern in einem sehr "chiquen" Restaurant in Sa Pobla. Der Name des Lokals (Xic) heißt nicht nur übersetzt "chique", er ist auch Programm. Opas Autowerkstatt wurde von den beiden Besitzern mit selbst entworfenen Möbeln zur Pamboleria umgebaut. Die Betreiber sind eine ausgewanderte Deutsche und ein waschechter Mallorquiner. Typische mallorquinische Pamboli (im Holzofen geröstetes Brot mit verschiedenen Beilagen) und guter Wein waren die Renner auf der Speisekarte. Auf jeden Fall ein Erlebnis und eine genussvolle Abwechslung zum Touristenrestaurant an jeder Ecke! Und hier die Adresse: Xic, Calle Mayor 123, 07420 Sa Pobla/Mallorca.

M. Böttcher (Juli 2009)

Hier kocht Marga Coll jeden Tag, was die umliegenden Märkte hergeben. Eine Speisekarte gibt es nicht, dafür ein täglich neues Menü (5 Gänge für 31 €, 7 Gänge für 39 €) mit spannenden Zutaten- und Geschmackskombinationen, z.B. Zucchini mit Gambas und Senfsauce, Lammrücken mit Sobrasadasauce, Nektarine mit Weinschaum und Mandeleis. Als Zugabe hat man einen wunderbaren Blick von der schattigen Terrasse. Alle Gerichte sind auch einzeln kombinierbar, auf Allergien und Unverträglichkeiten wird eingegangen. Reservierung auch mittags unbedingt empfohlen!

E. Hüppen, Bochum (Juni 2016)

Sehenswürdigkeiten die Kathedrale - muss man gesehen haben von außen und innen La Llotja - Seehandelsbörse, wunderschönes gotisches Gebäude die Altstadt von Palma - enge Gassen u. Treppen Santa Catalina - schöner Stadtteil mit dörflichem Charme, viele Restaurant Museo Es Baluard - interessantes Gebäude, alt und neu kombiniert, Skulpturen im Außenbereich (frei zugänglich), schöne Restaurantterrasse für einen Drink, Ausstellungen sind Geschmackssache;

M. Koch, Göfis (September 2016)

Baden am Stadtstrand von Palma Playa de Can Pere Antoni Am Anfang des Strandes liegt das Amina Beach - eine Liege kostet € 35 pro Tag und man bekommt nicht mal einen Sonnenschirm dazu (dafür ein Glas Sekt, Handtuch, Wasser u. Obst). Bei über 30 Grad war uns ein Schirm wichtiger. Von Palma kommend vor d. Nassau Beach Club kann man Liegen und Sonnenschirme mieten (je € 5,35 pro Liege und pro Sonnenschirm) - gemütlich und schön.

M. Koch, Göfis (September 2016)

Banyalbufar in West Mallorca, super Badebucht und ein schönes Hotel mit Aussicht aufs Meer : "Hotel Mar i Vent" - sagenhafte Aussicht und Top Swimming Pool !!!

Renate Krieg, Göppingen (Mai 2018)

Hotel Calatrava wunderschönes Boutiquehotel mit nur 16 Zimmern, sehr freundliches Personal, schönes großzügiges Zimmer mit Holzboden, Highlight ist die Frühstücksterrasse im 5. Stock mit Blick auf die Bucht von Palma, sehr gutes Frühstück; nur 350 m von der Kathedrale entfernt und ca. 10 min zum Strand

M. Koch, Göfis (September 2016)

Agroturisme Es Picot Das Landhotel Es Picot, welches sich auf einem 139.000 qm großen Grundstück befindet, wurde erst im Frühjahr 2000 für Gäste geöffnet und bietet einen idyllischen und authentischen Aufenthalt inmitten Mallorcas rustikaler Naturlandschaft. Eingebettet in Mallorcas sanfte Hügel an der Ostküste, direkt zwischen Manacor, Portocolom und Porto Cristo, befindet sich das kleine Bauerndorf Son Macia. Das wunderschöne Fincahotel wird von einer spanischen Familie geführt die perfekt englisch spricht, der Ausblick der großen Terrasse inmitten dieser Landschaft ist einmalig, wir haben noch nirgendwo eine so tolle Aussicht gehabt, es ist super sauber, Frühstück aus eigenem ökologischen Anbau, Mietwagen erforderlich, Swimming-Pool, tolles Preis-Leistungsverhältnis, uns hat es an gar nichts fehlt! Wir werden immer wieder dort hin fahren wenn wir Urlaub in Mallorca machen da der Erholungsfaktor nicht höher sein kann!!

M. Lindner, Konz (Juni 2016)

Das Restaurent befindet sich in einem 300-jährigen Menorca-Gutshof mit sehr schöner, grosszügiger Terrasse und Gartenanlage. Insbesondere die grillierten Fleischgerichte sind ausgezeichnet und von exzellenter Qualität. Auch die hausgemachten Vor- und Nachspeisen sind zu empfehlen.

Amdreas Schluep, Liebefeld (Juni 2018)

Die Naveta des Tudons hat uns auf unserer Reise nach Menorca sehr beeindruckt. Dies ist die auf Menorca meist besuchte prähistorische Stätte. Diese wie ein kieloben liegendes Schiff aussehende Begräbnisstätte wird auf die Zeit zwischen 150 und 750 v. Chr. datiert. Ausgrabungen brachten Skelettreste von ca. 100 Bestatteten und Grabbeigaben zutage.

M. Gröner, Öhringen (September 2016)

Die Nordextremadura ist mehr als nur ein dünn besiedelter Landstrich mit eigenwilligem Dialekt. Wunderschöne Natur und hilfsbereite Menschen haben unseren Aufenthalt unvergesslich gemacht. Hier nur drei Tipps: 1. Die faszinierenden Felsen des Naturschutzgebietes Los Barruecos in der Nähe von Cáceres. In diesem Naturschutzgebiet ist nicht nur die "etwas außergewöhnliche" Kunst des deutschen Künstlers Wolf Vostell in einer ehemaligen Wollwäscherei zu bestaunen. Im anliegenden Naturschutzgebiet kann man massenweise Störche bei der Aufzucht aus nächster Nähe beobachten. Die imposante Steinkulisse tut ihr Übriges. 2. Wie der Zahn der Zeit nagt, lässt sich in Granadilla sehen. Dorthin gelangt man über eine holprige Straße, die kilometerlang durch die Natur führt und die wohl seit Jahrzehnten nicht mehr instand gehalten wurde. Die Stadt wurde in den 60er-Jahren aufgrund eines Stauseebaus umgesiedelt, ist jedoch nicht in den Fluten verschwunden. Zu sehen sind einige restaurierte Gebäude direkt neben den verfallenen Ruinen. Ein faszinierender Kontrast. 3. Im Tal des Flusses Vera laden die romantischen "piscinas naturales" zur Erfrischung ein. Dies sind beispielsweise kleine Wasserfälle mit sich anschließendem breiteren Becken. Teils existieren Steine, die - so scheint es - dafür geformt sind, sich darauf zu "setzen" und sich so im Wasser abzukühlen.

C. Neupert (Januar 2011)

Wussten Sie, dass der Duero 900km lang ist und im Urbiongebirge nördlich von Madrid entspringt? Von der Quelle bis zur portugiesischen Grenze in Barca d'Alva führt ein wunderschöner, gut beschilderter Wanderweg, der GR 22, durch vielfälltige Landschaften, rauhe Gebirgsformationen, idyllische Auenlandschaften und entlang des tiefen Duero-Canyons, dort wo er die Grenze zu Portugal bildet. Landschaftlich besonders schön sind das Quellgebiet im Urbiongebirge und das Naturschutzgebiet "Arribes de Duero". In weiten Teilen ist man alleine unterwegs und begegnet höchstens mal einem Schäfer mit Herde, einem Bauern oder trifft in den Dörfern auf die meist alten Bewohner. Daher ist es gut, wenn man etwas Spanisch spricht. Der Duero fliesst aber auch durch bekannte und schön gepflegte Städte wie Soria, Valliadolid, Tordesillas und Zamorra, wo in der Semana Santa die ganze Stadt Tag und Nacht auf den Beinen ist, um an den Prozessionen teilzunehmen. Die Etappen sind auf der Internetsite gut beschrieben, so dass man die Reise gut etappieren und vorbereiten kann. Der Weg ist grösstenteils auch mit dem Bike befahrbar. In Portugal führt er leider nur noch der Strasse entlang. Mit Zug und Schiff ist es aber möglich, die Flusswanderung doch noch bis zur Einmündung in den Atlantik in Porto zu beenden. Wir sind in vier Etappen, jeweils im Frühling, bis Barca d'Alva und haben im April die letzte Etappe bis Porto gemacht. Wer ein spannendes Wanderprojekt sucht und gerne in wilden Landschaften und kultivierten Gebieten unterwegs ist, wird am Camino de Duero viel Freude haben.

S. Thoma, Wabern (Mai 2016)

In (L)A Coruna gibt es eine alte Tram, die aus nur zwei Wagen besteht, die ständig zwischen dem Stadtstrand von A Coruna (Haltestelle gegenüber dem Fußballstadion) und dem Hafen hin- und herpendeln. Tipp: Am Stadion einsteigen und bis zum Hafen fahren (ca. 20 Minuten)! Zu- und Ausstieg an diversen Haltestellen unterwegs möglich. Die Kosten von Euro 2,00/Person werden beim Einsteigen bezahlt. Die Bahn fährt am Strand entlang Richtung Hafen, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten. Den Rückweg sollte man zu Fuß machen. Wenn man, immer das große Gebäude der Caixa Galica im Blick behaltend, zurückgeht, ist das ein wunderschöner Bummel durch A Coruna's Altstadt mit vielen Geschäften, Restaurants und wunderschönen Tapas Bars. Wenn man dort einkehrt, wo die Einheimischen zu finden sind, sind die Tapas am besten und preiswertesten.

B. Reith (November 2009)

Egal, wohin man reist, die Souvenirläden ähneln sich genauso wie die dort käuflichen Produkte, die nach der Rückkehr in irgendeiner Schublade verstauben. Eine Spanierin und zwei Deutsche zeigen nun, dass es auch anders geht. Sie haben einen Laden inmitten der Altstadt von Santiago aufgemacht, direkt hinter der Kathedrale, dem Ziel vieler Jakobsweg-Pilger. holagalicia (Internet: www.holagalicia.com) ist einladend modern gestaltet und mutet auf den ersten Blick an wie ein exklusiver Shop auf dem Berliner Ku'damm. Die Erinnerungsstücke sind liebevoll drapiert, so dass sich kein Tourist durch Wühlkisten suchen muss. In holagalicia findet man nicht den üblichen Kitsch, sondern hochwertige Erinnerungsstücke von Santiago oder dem Jakobsweg. Die Inhaber interpretieren traditionelle Symbole aus Galizien und Santiago ganz neu und setzen sie so in Szene, dass sie auf T-Shirts, Schlüsselanhängern, Taschen und Postkarten sofort ins Auge springen und nicht ausschließlich als Erinnerungsstücke dienen, sondern als besondere Designerstücke getragen werden können. Nachgefragt sind insbesondere die traditionellen Motive wie der wandernde Pilger, die Jakobsmuschel oder der Tintenfisch, die extrem hochwertig verarbeitet sind. Produkte wie beispielsweise die Schlüsselanhänger wurden aus einem Filz gearbeitet, der sehr selten in Spanien zu finden ist. Der Shop holagalicia ist durch seine Lage hinter der Kathedrale gleich oberhalb der Plaza de Quintana einfach zu erreichen. Adresse: Via Sacra 4, Santiago de Compostela.

S. Bayer (Juli 2010)

Mein Mann und ich sind viel gereist, aber wir haben selten ein so schönes, individuell restauriertes Hotel kennengelernt. Es handelt sich um das Hotel "La Morada de Juan de Vargas" in Villanueva de los Infantes in der La Mancha. Die Besitzer, ein liebenswürdiges spanisches Ehepaar, haben das alte Gebäude mit sehr viel Liebe zum Detail restauriert. Dieses Hotel können wir allen Spanien-Liebhabern nur wärmstens empfehlen! Der Übernachtungspreis inkl. Frühstück kann für diesen Hotel-Standard als moderat bezeichnet werden. Die Lage des Hotels befindet sich in unmittelbarer Nähe des sehr schönen Plaza Mayor, wo man abends "spanisches Leben" genießen kann. Die Stadt selbst wirkte auf uns viel freundlicher als das benachbarte, bekanntere Almagro.

B. Wiechmann (Juli 2010)

In Camariñas waren beide Übernachtungstipps des Nordspanienführers geschlossen. Zum Glück für uns, da wir auf diese Weise den Weg ins Puerto Arnela gefunden haben, das seit Anfang 2008 geöffnet, geschmacksicher und mit allem Komfort eingerichtet, in einem alten Steinhaus im alten Zentrum des Ortes von einer sehr freundlichen jungen Familie geführt wird. Ein kleines Restaurant ist auch dabei!

K. Born (Januar 2009)

Beim Durchwandern der Masca-Schlucht war der Tipp Gold wert, dass es unten am Strand keine Verkaufsstände gibt. Hätten wir es nicht gewusst, wären wir kaum wieder hoch gekommen. Uns kamen Wanderer entgegen, die es nicht wussten und nahezu am Ende ihrer Kräfte waren, weil sie nicht genug Flüssigkeit mitgenommen hatten. Nach so einer Aktion schätzt man den Wanderführer noch mehr.

J. Hübert, Taunusstein (Juni 2016)

Gleich bei dem Beginn der Wanderung zur Barranco del Inferno (welche bei unserem Aufenthalt geschlossen war) folgt man der Teerstraße noch ein wenig weiter bis nach rechts ein kleiner Schotterweg ins Hinterland führt. Der Weg wird bald zu einem schmalen Wanderweg, der zunächst gemächlich, nach ca. 30 Minuten dann aber zunehmend steiler bergan steigt. In kleineren Serpentinen windet man sich den Berg hoch bis man auf einem kleinen Plateau den Rundblick über das Meer vor Adeje und auch ins Hinterland über winzige Dörfer, die von der Umgebung abgeschnitten erscheinen, erblicken kann. Von dort kann man weiter wandern, oder den Weg Richtung versteckt liegender Dörfer einnehmen. Wunderschön ist die Wanderung im Abendlicht, wenn sich der Himmel bereits rötlich färbt und die Vegetation in den unterschiedlichsten Farben erleuchtet.

A. Höfle, Erlangen (Juni 2016)

Pizza aus dem Holzofen und Musik. Wer Blues und Rockmusik mag, dabei auf Edelambiente verzichten kann, ist hier genau richtig. Der Holzofen ist ab 19:00 Uhr aufgeheizt. Rustikales Ambiente und ehrliche Preise und leckere Pizza.

N. Paßgang, Rotenburg (Mai 2016)

Beim Besuch des Höhlendorfes Chinamada wäre es hilfreich gewesen, zu wissen, dass es für Touristen gestattet ist, die Wege durch das Dorf zu den Höhlen zu benutzen. Sie machen sehr den Anschein von Privatwegen, die teileweise durch kleine Tore abgetrennt sind. Wir waren sehr hin- und hergerissen. Will man den dort lebenden Menschen ja auch nicht zu dicht auf die Pelle rücken... Auf Nachfrage im Restaurant La Cueva bekamen wir die Info.

N. Hübert, Taunusstein (Juni 2016)