Was gibt es nicht alles zu sagen, zu besprechen und zu schreiben: über unsere Reiseführer, über das Reisen an sich, über die Recherche-Arbeit, über den Reiseführermarkt und vieles mehr. Unterhaltsame und informative Interviews in den unterschiedlichsten Zeitungen, Magazinen, Reise-Blogs und Podcasts.
Der gebürtige Erlanger Detlef Dreßlein hat unsere Abenteuer-Reihe um einen Band erweitert: München. Im 5-Fragen-Interview offenbart er, was ihn an diesem Projekt gereizt hat und wie er es geschafft hat, interessante Erlebnisse für alle zu finden – von Touristen bis zu alteingesessenen Münchnern. Zudem spricht er darüber, wie er selbst nach vielen Jahren in München immer wieder Neues entdeckt und verrät, dass dies nicht sein letzter Reiseführer für den Michael Müller Verlag sein wird.
Nach Stationen bei Tessloff, Loewe, Ravensburger und den S. Fischer Verlagen hat Ulrike Metzger seit eineinhalb Jahren die Verlagsleitung eines kleinen fränkischen Reiseführerverlages inne, die sie sich mit Judit Ladik teilt. Wir haben uns mit ihr über ihre ersten 18 Monate bei uns im Verlag unterhalten.
Unser Reisebuchautor Frank Feldmeier kennt Mallorca wie seine Westentasche. Kein Wunder, er lebt dort seit mittlerweile 20 Jahren und arbeitet für die »Mallorca Zeitung«. In dieser Zeit hat sich einiges geändert, Probleme wie Overtourism und der Wohnungsmarkt haben sich verschärft. Doch er kennt Alternativen und zeigt im Interview Wege auf, die hoffen lassen.
Was hat sich seit der ersten Auflage von 1996 verändert? Wie viel Arbeit steckt in einem Buch und einer Recherche? Autor Ralf Nestmeyer stellt sich einige Fragen zum Autoren-Dasein und zu seiner Heimatregion. Dazu verrät er seine Lieblingsorte in Franken. Wer also demnächst im Frankenland unterwegs ist, sollte unbedingt reinhören!
Tanja Neumann ist seit vielen Jahren in der Welt unterwegs und schreibt auf ihrem Blog über ihre Reiseerfahrungen. Bei Touristik PR ist sie mit vielweib.de 2024 erneut unter den Top Ten der Reiseblogs des Jahres gelandet. Sie liebt »Reiseführer mit besonderem Flair und Blickwinkel«, wie sie schreibt. Da versteht es sich beinahe von selbst, dass sie schon mehrfach mit Müller-Reiseführern unterwegs war und gelegentlich auch auf ihrem Blog darüber berichtete.
Nun hat sie sich mit dem Barcelona-Band aus unserer Abenteuerreihe näher beschäftigt und mit dessen Autor Frank Feldmeier darüber geplaudert.
Ralf Nestmeyer ist Experte für Frankreich und hat acht (!) Frankreichtitel für uns geschrieben. Kein Wunder, dass er auch seine Romane dort spielen lässt! Sein neuer Provence-Krimi »Glutroter Luberon« ist kürzlich erschienen. Im Büchermagazin bei Bayern 2 Kulturleben hat Knut Cordsen mit dem Reisebuch- und Krimiautor über dessen neues Buch und seine Recherchen in der Provence gesprochen. Wir können uns nur anschließen: »Wirklich gute Urlaubslektüre«!
Vor einigen Wochen besuchte das Autorenpaar Gabriele Tröger und Michael Bussmann Michael Müllers zweite Heimat Porto, wo es mit seinem langjährigen Verleger zusammentraf. Bei der Gelegenheit ergab sich ein angeregtes Gespräch über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Reiseführerproduktion. Welches Fischlokal ChatGPT in Porto empfiehlt und wie Michael Müller darüber denkt, lesen Sie auf Trögers und Bussmanns Blog HIERDADORT.
Podcasts sind das Medium unserer Zeit. Deutschland liegt mit etwa 63.000 dieser Formate auf Platz 4 der Weltrangliste – und weltweit sollen es 2023 zwei Milliarden Menschen sein, die aktiv Podcasts hören. Jüngst wurde Matthias Kröner angefragt, Herausgeber der Abenteuer-Reihe und selbst Autor eines MM-Abenteuer-Bandes zu Hamburg sowie zweier MM-City-Reiseführer zu Lübeck und Hamburg. In 45 Minuten geht es um urbane Entdeckungsreisen und die Mentalität von Orten.
Die Pressestimmen zu ihren Büchern sind exzellent, und ihr Slowenien-Reiseführer ist soeben in 7. Auflage 2023 erschienen. Die Rede ist von Lore Marr-Bieger, MM-Autorin der ersten Stunde und als besonders akribische Rechercheurin bekannt. Heute stellt sie sich drei Fragen zu ihrem neuesten Buch. Dabei geht es in die Vergangenheit und Gegenwart eines Landstrichs, der einst Jugoslawien hieß und damals wie heute als sehr gastfreundlich galt und gilt. Was die Zwei-Millionen-Einwohner-Republik außerdem noch zu bieten und wie sich das Land seit dem Zusammenbruch des Sozialismus verändert hat, erfahren Sie im MM-Autoren-Interview.
Inzwischen sind es 14 Reiseführer, die Ralf Nestmeyer für uns geschrieben hat. Darunter ein Band, der uns – wir gestehen es – besonders am (Heimat-)Herzen liegt: das Buch zu Franken. Im Herbst ist ein Ausflug oder eine mehrtägige Reise in diese gar nicht so bekannte Region besonders reizvoll. Im 5-Fragen-Interview verrät Nestmeyer, was er an jenem Landstrich besonders schätzt.
Es ist kein Geheimnis, dass
journalistische Texte durch die weltweite Digitalisierung einen Preisverfall
hinnehmen mussten. Doch wie steht es mit aufwendig recherchierten Reiseinfos?
Werden die nachfolgenden Generationen auch bereit sein, dafür zu zahlen? Wie
sieht es mit Reise-Apps und künstlicher Intelligenz aus? Kann die oftmals
jahrzehntelange Erfahrung eines Reisebuchautors – sein Netzwerk, seine Expertise
– in Zukunft durch Technik ersetzt werden?
All diesen Fragen stellt sich Michael Müller im
Interview bei Radio F. Dass es dabei auch um die Romantik des Reisens geht,
versteht sich beinahe von selbst. Unser Verleger war schließlich einer der
frühen Backpacker in der alten Bundesrepublik.
Obwohl die Tage derzeit nur langsam länger werden – die nächsten Frühlings- und Sommerreisen sind meistens schneller da, als man denkt. (Zumal sich das Virus in den wärmeren Monaten verzieht!) Wie wäre es mit einem Trip nach Slowenien? Lore Marr-Bieger, die für ihre Reiseführer zu Südosteuropa hervorragende Kritiken bekommen hat, beantwortet in neun Fragen, was man für einen Urlaub in die 2-Millionen-Einwohner-Republik wissen muss. Der schönste Platz Sloweniens? Die Musts in Ljubljana? Welche regionalen Speisen sollte man kosten?
Warum zieht eine Fränkin in den Norden – und schreibt dann noch einen Reiseführer zu Dänemarks Nordseeküste? Ganz klar, das Meer hat es Heidi Schmitt angetan. Doch nicht nur das! Im Interview mit Nicole Groth schwärmt die Reisebuchautorin von der herrlichen Aussicht auf dem Bulbjerg und der glitzernden Wasserlandschaft in der Skjern-Enge. Denn: »Wer nur zum Baden kommt, verpasst viel!« Während ihrer Reisen durchs nördliche Nachbarland seien die ungeplanten Momente das Inspirierendste. Dadurch gelangen ihre teils skurrilen Geschichten von Schnapsbrennern und einstigen Badegästen mit ins Buch.
Lore Marr-Bieger ist eine Müller-Autorin der ersten Stunde. Für unseren Verlag hat sie sieben Reiseführer verfasst, die sie immer wieder akribisch aktualisiert, darunter der 800-Seiten-Klassiker Kroatische Inseln und Küstenstädte. Während des Hausbesuchs der nordbayern.de-Redakteurin Sharon Chaffin erzählt Marr-Bieger von ihrer fränkischen Heimat und ihrem Lieblingsplatz zum Schreiben, aber auch von »Welten fernab der Karpfenteich-Region«. Dabei sagt die inzwischen 66-jährige Reiseexpertin, was sicher auch für viele unserer Leserinnen und Leser zutrifft: »Reisen ist für mich wie die Luft zum Atmen«.
Zypresse unterwegs ist ein Reiseblog, der von barrierefreien Reisen weltweit erzählt. Soeben hat Ulrike Löhr unsere Marken-Autorin Sabine Becht befragt – und explizit nach diesem »unterschätzten Stück Italien« gefragt. Dabei geht es um Orte, die man unbedingt ansteuern sollte (und solche, die sich bei schlechtem Wetter lohnen). Außerdem verrät die Italien-Expertin ihren Lieblingsplatz und nach welchen journalistischen Kriterien sie ein individuelles Reisehandbuch eigentlich schreibt.
Wird sich die Reisekultur nach Corona auf den Massentourismus auswirken? Wie kann dem Übertourismus begegnet werden? Wird nachhaltiges Reisen zu einem Trend? Sabine Ibing vom gleichnamigen Reiseblog hat kluge Fragen gestellt – und Michael Müller beantwortet sie ehrlich und mit einer mehr als 45-jährigen Reiseerfahrung im Rücken. Dabei geht es auch um die eigenen Reiseführer und Apps und was sie derzeit und in Zukunft für Reisende bieten können.
Längst gilt sie als epochemachender Reiseführer: die »Kreta-Bibel« von Eberhard Fohrer mit ihren unzähligen reisepraktischen Tipps. Doch wie war das damals in den Achtzigern, als das Buch zum ersten Mal im Schreibmaschinenlayout herauskam? Wie wurde recherchiert und gereist? Wie ging und geht Kreta mit der Pandemie um? Und was zeichnet den knapp 800 Seiten starken Band in Zeiten des allgegenwärtigen Wörtermeers (vulgo: Internet) ganz besonders aus?
Ralf Nestmeyer ist ein viel beschäftigter Autor. Er hat 14 (!) Reiseführer für uns geschrieben, die er stets auf dem neuesten Stand hält. Nebenbei verfasst er Krimis und Sachbücher. Zusätzlich ist der renommierte Reisejournalist noch Vizepräsident im PEN. 2020 konnte unser Frankreich- und Englandspezialist nur zwei Büchern »nachreisen«: dem Languedoc-Roussillon-Reiseführer, der im Mai neu herauskommt, und dem reisepraktischen Handbuch zu seiner Heimat Franken. Im Donaukurier erzählt Nestmeyer, wie die Recherche ablief.
Inzwischen kennt man sie: Corinna Brauer, die für die Regionalinitiative »Gscheitgut« und die entsprechende Reisekochbuchserie des Michael Müller Verlags verantwortlich ist. In ihrer dritten Funktion als Co-Autorin der 12. Auflage des Fränkische Schweiz-Reiseführers berichtet sie im Donaukurier von den ungewöhnlichsten Übernachtungsorten, einer riesigen Auswahl an Glühweinen, der enormen Unterstützung der Einheimischen für ihre Gastwirte und davon, was man im Corona-Winter in der Fränkischen Schweiz unternehmen kann. Doch, das ist eine ganze Menge!
Wer sich für das Schäufele-Drive-In und den Abholservice in acht weiteren Gscheitgut-Gasthöfen interessiert, wird auf der Startseite von gscheitgut.de fündig!
Wie es ist, ausgerechnet 2020 einen neuen Reiseführer zu Dänemark herauszubringen, erzählt Heidi Schmitt sehr ehrlich im Porträt mit dem Flensburger Tageblatt. Nach zweijähriger Arbeit mit Nachtschichten war erst mal »Extrem-Couching« angesagt – wegen des Lockdowns und der schwierigen Situation. Allerdings: Es besteht Hoffnung, dass es 2021 wieder weitergeht mit Reisen nach Dänemark. Dann gilt das sehr schöne Kompliment schließlich immer noch: »Wer braucht schon Google, wenn man Schmitts Nachschlage-Werk hat …«
Weshalb lieben wir etwas sachlichen Deutschen Italien? Worin liegt der Wow-Effekt im Bekannten? Wie geht entschleunigtes virenfreies Reisen? Michael Müller beantwortet heikle Fragen und erzählt von der Vor-Corona- und Jetzt-Zeit, die neue Anforderungen bereithält: für Reisende wie für Reisebuchverlage. Doch auch in früheren Zeiten gab es Probleme. So landete einer unserer Autoren in einem ägyptischen Gefängnis.
Wir befinden uns in einem klassischen Dilemma. Wir wollen das alles beherrschende Thema nicht totschweigen. Es passt nicht zu uns, da wir uns seit jeher als ehrlicher Reisebuchverlag verstehen, fernab von Prospektidyllen und Klischeesprech. Andererseits wollen wir als Verlag überleben. Wie man diesen Spagat hinbekommt, welche Zukunftsprognosen wir sehen, wie es mit unseren digitalen Projekten weitergeht und wie sich ganz konkret die Bestsellerliste verändert hat, beantwortet Michael Müller in einem Interview mit den Nürnberger Nachrichten.
Die gebürtige Fränkin Heidi Schmitt hat es nach Flensburg verschlagen. Dort hat sie zwei Jahre an ihrem neuen Dänemark – Nordseeküste-Reiseführer gearbeitet, der jetzt auf Platz 3 unserer europaweiten Bestsellerliste gelandet ist. Im Interview mit der Neuen Presse spricht sie davon, wie einfach es ist, in Dänemark unterwegs zu sein, welche Mythen das Leben eines Reisebuchautors kennzeichnen – und was sie eigentlich dazu bewog, in den Norden »auszuwandern«.
Berlin zeigt sich von seiner besten Seite – im Sommer. Die zwei Experten Michael Bussmann und Gabriele Tröger, die einen MM-City und ein Stadtabenteuer zu ihrer Herzblut-Metropole verfasst haben, plaudern im kleinen feinen Blog von Petra Breunig über die deutsche Hauptstadt – und geben auch Tipps für erfahrene Berlin-Besucher.
Der Michael Müller Verlag ist für seine ehrlichen Reiseführer bekannt. Wir geben auch ehrliche Interviews. Bettina Fraschke von der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen hat unsere Geschäftsführerin Katharina Hokema zur aktuellen Situation befragt, zu Krisen, zu Schwierigkeiten, zu Lösungen. Eine Aussage: »Die Reisebuchbranche liegt brach.« Eine zweite: »Reiseführer sind aber nicht tot.«
Wie werden die Reisejahre 2020 und 2021 ausfallen? Sind wir ehrlich: So richtig weiß das derzeit niemand. Doch unsere Geschäftsführerin Katharina Hokema hat sich drei Fragen gestellt, die uns momentan besonders beschäftigen. Dabei geht es um die langsam wieder aufkommende Reiselust, um Autoreiseziele und die Sehnsucht nach einem ganz normalen Arbeitsalltag.
Auch in der Krise lohnt es, sich nicht verrückt zu machen! Matthias Kröner, Initiator und Herausgeber der Stadtabenteuer hat mit dem Fränkischen Tag gesprochen, ausnahmsweise ohne Corona und Co. Es geht darum, wie Reisebücher heute entstehen, wo das Internet seine Grenzen hat, worauf die Juroren der ITB BuchAwards achten und ob Reiseführer in der digitalen Welt noch zeitgemäß sind.
Es sind nicht nur die europäischen Reiserouten, die es uns angetan haben. Stetig bauen wir unsere Serie zu weltweiten Zielen aus. Mit Australiens Osten beschäftigt sich Armin Tima seit 15 Jahren. Im Interview mit Ulrike Löhr, der Bloggerin hinter Zypresse Unterwegs, spricht unser Autor von einem sehr besonderen Museum in Sydney, barrierefreien Reisen in den Blue Mountains und davon, was man tut, wenn etwas schief geht während eines Trips durch Down Under …
Im letzten Newsletter des Jubiläumsjahres soll noch einmal der zu Wort kommen, ohne den es diesen Verlag nicht gäbe: Michael Müller. Im Gespräch mit Gisela Busch von der Hessisch/Niedersächsischen Allgemeinen erzählt er von der Anfangszeit, in der »Kofferraumverkauf« völlig »normal« war, spricht von Reiseführern und Reiseerlebnissen ohne Klischees – und davon, dass die angeschlagene Printbranche »schon auch selbstbewusst zu ihren recherchierten und redaktionell betreuten Inhalten stehen« darf. Angenehmes Lesevergnügen!
Michael Müller hat es geschafft. Heute darf der gelernte Automechaniker nur noch reisen und darüber schreiben. Im Interview mit Gisela Steinhauer erzählt er vom einstigen »Polittourismus« in Portugal und von »Mercedes-Taxis, die durch die Straßen gequalmt sind«. Er berichtet von einem DDR-Reiseführer, der etwas zu spät erschien (nämlich als die Wende schon eingeleitet war …) und plaudert von seinem jüngsten Projekt: Porto MM-City. Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Urlauber und einem Reisenden?
Volker Feser hat es gewagt: Er legte 45.000 Kilometer zurück, investierte 35.000 Euro und schrieb ein 900 Seiten starkes und sehr unterhaltsames – weil: ehrliches! – Buch über den Südwesten der USA. Miriam Heun von northstarchronicles.de hat den Überzeugungstäter interviewt, der für diesen Reiseführer »mein eigenes Road Movie« unternommen hat.
Gerade wurde der Band auch in der FAZ besprochen. Das Fazit: »Wer mit Fesers Reiseführer den Südwesten der Vereinigten Staaten besucht, bucht am besten nur den Hinflug. […] Nichts, was vor Feser versteckt bliebe.«
Ralph Raymond Braun ist ein Müller-Autor der ersten Stunde. 2019 hat er seinen ersten Albanien-Reiseführer bei uns herausgebracht. Im Interview mit Alexis Wiklund erzählt Braun, dass er für eine Recherche auch Romane über ein Land liest, die Musik von dort hört und Filme anschaut. Außerdem verrät er seine Lieblingsreiseführer, von denen einer sogar von 1929 stammt – und beschreibt, inwieweit der Besuch fremder Länder sein Weltbild verändert hat.
Im März kam Volker Fesers aufwendig recherchierter und unterhaltsam geschriebener Reiseführer zum Südwesten der USA heraus. Iris Schaper von reisefeder.de hat dem langjährigen Michael-Müller-Autor sieben kluge Fragen gestellt. Darunter: Welches war dein schönstes Erlebnis unterwegs? Was hat dich nachhaltig beeinflusst? Volker Feser antwortet persönlich und ehrlich – und verrät dabei auch, was er besonders an Deutschland mag.
Vier Online-Updates zur 1. Auflage 2019 von »USA – Südwesten mit Kalifornien« hat Volker Feser gerade hochgeladen.
Wir schätzen Tanja Neumanns Reiseblog. Diesmal hat sie unseren Hamburg- und Lübeck-Autor Matthias Kröner interviewt und wieder einige Fragen gestellt, die Sie sicherlich interessieren. Drei Beispiele: Wo sollte man hin, wenn man nur wenige Stunden in Hamburg ist? Durch welchen Kunstgriff findet man immer wieder Geheimtipps? Was nervt auf Reisen? Der mehrfach ausgezeichnete MM-Autor gibt echte und ehrliche Einblicke.
Noch was: Obwohl unsere Städteführer alle zwei Jahre akribisch aktualisiert werden, ergeben sich manchmal Änderungen, die unvorhersehbar sind. Hier die Online-Updates zur 4. Auflage 2019 von »Hamburg MM-City«.
Das bretonische Licht, Möwengekreisch oder duftende Heidelandschaften im Frühling sind nur drei Beispiele, weshalb die Bretagne einen Aufenthalt für alle Sinne bietet. Unser langjähriger Hausautor, der acht Bücher für uns geschrieben hat und als jemand gilt, der seine Meinung nicht hinter dem Berg hält, verrät auch, weshalb die Bretagne so beliebt bei Deutschen ist und was er über Geheimtipps denkt.
Da der Michael Müller Verlag in Erlangen sitzt und der nächste Flughafen in Nürnberg liegt, ergab es sich, dass der Airport Report für ein Interview bei unserem Verleger angeklopft hat. Dabei geht es um die Schönheit veränderungsanfälliger Fakten, die Neugierde als Voraussetzung für einen guten Reisebuchautor, die Auflistung einiger Bestseller und einen Städtetipp für alle, die vom hiesigen Flughafen aus einen Trip unternehmen wollen.
Vor einem Jahr hat sich Michael Müller wieder aufs Bücherschreiben verlegt und den Staffelstab (vulgo: Verlagsleitung) an seine Frau Judit Ladik und unsere langjährige Vertriebschefin Katharina Hokema weitergereicht. Die renommierte Branchenzeitschrift buchreport wollte wissen, was sich seither verändert hat. Ein Interview über Blogs, Lesertreue, abseitige Reiserouten – und die gleichzeitige Nutzung von gedruckten und virtuellen Reiseführern.
Er ist ein vielbeschäftigter Mann und gern gesehener Interviewpartner: Michael Müller, der vor 40 Jahren etwas gewagt und bis heute damit richtig gelegen hat. Im Interview mit vielweib.de verrät der Verleger und Autor, der dieses Jahr einen neuen Porto-Reiseführer herausbringen wird, die ideale Reiselektüre, sein lustigstes Reiseerlebnis und die größte Nerverei, die er unterwegs so erlebt …
»Ein Buch voller Infos und Ironie«, schreibt Ingo Plaschke von der Funke-Mediengruppe zur 10. Auflage des Niederlande-Reiseführers. In einem flotten Interview hat er den »Holland-Versteher« Dirk Sievers befragt. Dabei geht es um Klischees über das Nachbarland, um das heikle Thema schützenswerter Geheimtipps, eine Whisky-Recherche und die vielleicht größten Pfannkuchen in den Niederlanden …
»Mit 21«, sagt der heutige Verleger und einstige Schulabbrecher Michael Müller, »wurde mir Franken zu eng«. Eine Einstellung, die ihn voranbrachte: nach Südamerika und später zum Selbstverlag. Ob das mutig gewesen sei? »Das war vor allem naiv.« Einen Blick weit zurück zu den Anfangsjahren, in denen er Mähdrescher in Ecuador reparierte und das Prospektdeutsch in Reiseführern abschaffte, wirft dieses süffisant-saloppe Interview.
Wir können sie nicht leugnen – und wollen es auch nicht: unsere fränkische Herkunft. Es ist gut, nach langen Recherchetouren wieder zurückzukehren, dorthin, wo man herkommt. Dazu gehört auch das fränkische Essen, mit dem wir uns in unserer beliebten Gscheitgut-Serie beschäftigen. Bereits im März hat Mit-Herausgeberin Corinna Brauer ein Interview zu einer alten Kulturpflanze gegeben, der Pastinake – und gleich ein Kochrezept beigesteuert.
In der Märzausgabe des Newsletters haben wir davon geschrieben, dass Judit Ladik und Katharina Hokema die neuen Geschäftsführerinnen im Michael Müller Verlag sind. Judit Ladik wurde nach einem halben Jahr in ihrer neuen Tätigkeit vom Börsenblatt interviewt. In dem gewitzten Fragebogen geht es unter anderem darum, was der mutigste Moment im Leben von Ladik war, wer ihre Helden im Alltag sind und mit wem sie gerne einen Tag tauschen würde. Gute Unterhaltung! mehr…
Was nervt am Massentourismus? Wie lautet Michael Müllers Lieblingslokal in Italien? Welchen berühmten Menschen hätte er gerne als Reisebegleiter dabei? Und was zeichnet ein richtig gutes Souvenir eigentlich aus? Diese und andere spannende Fragen hat das alpe adria magazin dem Verleger und Autor gestellt. Wie immer antwortet er ehrlich – und unkonventionell. mehr…
Warum kauft man Reiseführer? Weil man Hintergründe zu den Klassikern erfahren, aber auch Orte erkunden mag, die nicht im Fokus der meisten Besucher liegen. Die Journalistin Petra Breunig hat den London-Kenner Ralf Nestmeyer auf ihrem Blog zu genau diesen Themen interviewt. Dabei geht es auch um die Frage, was man unternehmen soll, wenn man nur 24 Stunden lang durch die britische Weltmetropole streift. mehr…
Durch die ehrlichen Interviews von Michael Müller erfahren auch wir Autoren und Redakteure immer wieder Neues über unseren Chef. Zum Beispiel, dass er in New Orleans geheiratet hat. Oder was für ein irrer Zufall es ist, dass es den Michael Müller Verlag heute gibt. Und wissen Sie, wo ein möglicher Platz für den Verleger wäre, wenn er – enthoben aller Alltagspflichten – eine große Ecke an Zeit hätte? Vorhang auf für einige intime Fragen und Antworten! mehr…
In der Reisezeitschrift »abenteuer und reisen« gibt es in jeder Ausgabe auf der letzten Seite einen launigen Fragebogen. Dabei geht es um kurze knackige Antworten zu Themen wie »Beste Stadt für zwei Tage«, »Nie wieder nach« oder »Mein Sound für unterwegs«. Reisebuchverleger und Autor Michael Müller hat sich den Fragen gestellt – und dabei auch ein »No-Go im Hotel« und seinen »übelsten Flug« verraten. Viel Spaß!
Corinna Brauer ist die Seele hinter der Reisekochbuchserie »Gscheitgut«, die längst zu einer Regionalinitiative geworden ist. In »ECHT Oberfranken« erzählt die langjährige Verlagsmitarbeiterin und Mit-Herausgeberin der Reihe über die Kriterien, nach denen Gasthöfe zu »Gscheitgut-Gasthöfen« werden können (z. B. Verzicht auf künstliche Aromen und Konservierungsstoffe, 60 Prozent eines Gerichts muss aus Regionalprodukten stammen). Außerdem verrät Brauer exklusiv fünf Rezepte – darunter sogar eine vegane Torte! – aus dem neuen vegetarischen Reisekochbuch zur Fränkischen Schweiz. Bitteschön! mehr…
Im Reisemagazin »BizTravel« verrät der Autor und Verleger Michael Müller, welcher der vielen Reiseführer sein liebster ist (nein, er nennt nicht seine eigenen!). Außerdem geht es darum, weshalb gedruckte Reiseführer Google immer noch überlegen sind und die mehr als schwierigen Anfänge »bei Wasser und Brot, wenn auch in Freiheit«. Nicht zuletzt wird das leidenschaftliche Thema Geld angesprochen. Denn einige unserer Autoren verdienen längst mehr als Müller selbst in den ersten zwei Jahrzehnten seines Verlegerdaseins. Eine sehr schöne Entwicklung, wie wir alle finden! mehr…
Vor knapp 40 Jahren hat Michael Müller seinen ersten Reiseführer trampend und busfahrenderweise verfasst. Heute sind es die digitalen Reiseführer, die es ihm angetan haben. Wie die Technik hinter den mmtravel-Apps funktioniert und wie man 8.000 Sehenswürdigkeiten gliedert, darüber spricht der Verlagsgründer mit Irmtraud Fenn-Nebel im Fränkischen Tag.
2017 stand alles im Zeichen des Relaunches unserer City-Serie. Es ging darum, sich in den Büchern noch schneller zurechtzufinden und eine Metropole auf den ersten Blick zu erfassen. So sind z. B. Orientierungsseiten zu Beginn, aber auch ein Kinderkapitel und ein Kapitel für den schmaleren Geldbeutel entstanden. Wie man alles auf den Kopf und wieder zurück auf die Beine stellt und dabei sein Markenzeichen (die Detailtiefe!) behält, verraten Verleger Michael Müller, Redaktionsleiter Karsten Luzay und Pressesprecher Matthias Kröner.
Dass Michael Müller keine Schönfärberei und Plattitüden mag, weiß, wer einmal mit einem MM-Reiseführer unterwegs war. Doch wie verhält es sich mit Geheimtipps? Was macht sie aus? Und worin besteht das Besondere – der »Thrill«, wie Müller sagt –, wenn er selbst unterwegs ist: auf Recherche, auf Reisen. Norbert Schmidt von der Gießener Allgemeinen hat einige pfiffige und sanft-provokante Fragen an den Verlagschef gerichtet, der 1979 die deutsche Reisebuchbranche »aufmischte«.
Dass Matthias Kröner einen Reiseführer über Lübeck geschrieben hat, verdankte er einem Zufall – und der Hartnäckigkeit seines Verlegers … Dass er diese Entscheidung nie bereut hat, davon erzählt er im Interview mit Tanja Neumann. Außerdem von den Besonderheiten der Altstadt, in der quasi alles ums Eck liegt: ein spannender Preacher’s Slam genau wie ein Sternekoch und die Möglichkeit, die Altstadt mit dem Kanu zu umrunden, auf Spendenbasis. Schließlich gibt es noch Travemünde, wo einen der Wind von allen unerwünschten Gedanken befreit.
Man kennt sie in Coburg als Journalistin: Heidi Schmitt. Nach 30 Jahren suchte sie eine neue Herausforderung. Auf RadioEINS spricht die freie Publizistin mit Uli Noll von ihrem Werdegang – und darüber, wie man an so ein Großprojekt angeht, für das man sich in die Rolle eines Fremden begibt. Nebenbei verrät Schmitt einige exotische Tipps, die von einem japanischen Garten, Palmen und sogar Haien – mitten in Thüringen – handeln.
»Manche Kapitel sind wie ein Bestseller geschrieben« attestiert die Bloggerin Tanja Neumann unserem Bretagne-Experten Marcus X. Schmid. Zum Elsass-Band von Antje und Gunther Schwab schreibt sie auf vielweib.de: »Das Buch gibt mehr Hinweise, als ich es von anderen Reiseführern kenne.« Zusätzlich hat sie ein Interview mit den drei begnadeten Reisebuchautoren geführt. Darin enthalten: wofür das »X.« in Schmids Namen steht – und wie man mit Zielen umgeht, die einem gar nicht gefallen …